Nicht ganz zufällig nach Ostern habe ich in einer Woche gleich zwei sehr gute Filme gesehen, die es Wert waren, hier vorgestellt zu werden. Und sie könnten unterschiedlicher kaum sein:
Da ist zum einen "Liebe zwischen den Meeren", eine Literaturverfilmung über ein Ehepaar in den 1920ern auf einer einsamen Leuchtturminsel. Die beiden retten ein kleines Baby aus einem Boot und ziehen das Mädchen als ihr eigenes auf. Nur merken sie irgendwann, dass die leibliche Mutter des Kindes noch lebt ...
Dem gegenüber steht der intelligente Science-Fiction-Film "Arrival", der der Frage nachgeht, was passieren könnte, wenn Außerirdische unseren Planeten besuchen und nun fieberhaft versucht wird, gegenseitigen Kontakt herzustellen. Denn wie das so ist: Wenn man die Sprache der Gegenüber nicht gut versteht, kann dies zu Missverständnissen führen. Und so müssen eine Linguistin und ein Physiker versuchen, vernünftiger zu handeln, als jene Militärs, die lieber Waffen sprechen lassen. (Nein, dass ist kein typischer Superhelden-Actionfilm, auch wenn es so klingt.)